Unser Familienabenteuer im Safariland Stukenbrock mit VIP Tour, Lodge Feeling und ganz viel Herzklopfen
- Mimi
- 22. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Juni

Stell dir vor
Du sitzt mit deiner Familie in einem Safari Van. Direkt vor dir ein Löwe. Nur ein paar Meter zwischen euch. Genau so war unser Tag im Safariland Stukenbrock.
Die VIP-Safari Tour
Wir haben uns ganz bewusst für die VIP-Safari mit Guide entschieden. Und das war genau richtig.
Anders als bei der normalen Safari, wo man mit dem eigenen Auto nur auf festen Wegen fahren darf, ging es hier mit einem erfahrenen Guide außerhalb der Wege durch den Park. Die Tiere kannten natürlich den Van und wußten jetzt gibts kleine Snacks, dementsprechend sind die Tiere natürlich auf unser Fahrzeug zugekommen und einige haben sogar ihren Kopf ins Fenster gesteckt. Meine Tochter durfte ganz nah mit ihrem Kopf an eine Giraffendame und fast gab es ein Küsschen von ihr.
Im Löwengehege haben wir direkt beim Innenbereich gehalten, wo auch gefüttert wird.
Wir wurden durch ein gesichertes Tor hereingelassen und konnten die Tiere aus einem Meter Entfernung beobachten. So nah kommt man ihnen sonst nicht.
Unser Guide hat einem Löwen ein paar Häppchen zugeworfen und dazu spannende Dinge erzählt.
Danach ging es weiter durchs Gelände. Weiße Löwen, Tiger, Zebras, Giraffen.
Ein echtes Erlebnis für uns alle.
Der Guide
Unser Guide war mega sympathisch und wusste einfach alles.
Das war keine Standard-Führung. Das war persönlich, spannend und echt.
Auch unsere Kinder waren völlig konzentriert. Und das will was heißen.
Tierwohl
Was mich überrascht hat: Der Park achtet richtig auf das Wohl der Tiere.
Die Gehege sind groß, grün und wirken natürlich.
Die Tiere waren ruhig, aufmerksam, gesund.
Aus meiner Sicht deutlich besser als in vielen klassischen Zoos.
Klar sind die Innenbereiche kleiner. Aber draußen haben sie Platz ohne Ende.
Für mich gab es da nichts zu kritisieren.
Die Lodges
Wir haben im Park übernachtet. Wir haben uns für die Zelt-Variante entschieden um unser Abenteuer so authentisch wie möglich zu genießen.
Es gibt Mobilheim-Lodges oder Glamping-Zelte. Lodges sind wie feste Zelte mit allem drin.
Klimaanlage, Heizung, eigenes Bad, ein zweites Zimmer mit Stockbetten für die Kids.
Man hätte locker vier Kinder unterbringen können.
Alles war sauber, gemütlich und gut durchdacht.
Hätte es nicht so stark geregnet nachts, hätten wir bestimmt auch Tierlaute hören können.
Essen und Service
Abends gab es Buffet im Safari Restaurant. Sehr gute Auswahl und qualitativ gab es auch nichts zu meckern. Getränke wurden von einem Service-Roboter gebracht.
Im Restaurant Gebäude gab es einen großen Indoorspielplatz, so hatten wir nach dem Essen noch ein ruhiges Stündchen ohne Kinder und konnten gemütlich unsern Wein austrinken mit Blick auf den See. Ein Glück bei dem Wetter!
Am nächsten Morgen waren wir noch im Souvenir Shop. Die Kinder haben sich was Kleines ausgesucht.

Das restliche Gelände
Nach der VIP Lounge haben wir noch den Park erkundet.
Zwischendurch hat es geregnet. Aber wir haben jede Regenpause genutzt.
Ein Highlight war der Affen Express. Ein kleiner Zug fährt durch das Gehege. Die Affen kamen direkt ans Fenster. Unsere Kids fanden das großartig, denn man konnte die Affen mit Popkorn füttern. Sie haben uns sozusagen aus der Hand gefressen.
Der Streichelzoo war auch bei allen Kindern heiß begehrt. Hier durfte man auch füttern.
Es gab auch kleine Vorstellungen im Zirkuszelt oder eine Westernshow.
Abschiedsrunde
Zum Schluss sind wir nochmal mit unserem eigenen Auto durch den Park gefahren.
Das ist im Übernachtungspreis mit dabei. Es war cool, nochmal alles zu sehen, aber wir waren uns einig:
Die Tour mit dem Guide war viel intensiver.

Nur zur Klarheit: Das hier ist keine bezahlte Werbung, sondern einfach ein ehrlicher Erfahrungsbericht. Wir haben alles selbst bezahlt und teilen den Ausflug, weil er uns wirklich begeistert hat.
Unser Fazit
Wenn du mit Kindern etwas Besonderes erleben willst, dann lohnt sich der Safari Park wirklich.
Die Tour, die Nähe zu den Tieren, die Atmosphäre.
Auch mit Regen war es einer unserer besten Ausflüge überhaupt.
Wir würden jederzeit wiederkommen.
Und was den Tierschutz betrifft:
Ich hab nichts zu meckern. Ganz im Gegenteil.






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